Tipps für dünnes und feines Haar
So lässt sich aus wenig Haar viel Fülle hervorlocken
Eine Lockenpracht wie aus Hollywood: den Traum träumen viele, aber nur für wenige geht er in Erfüllung. Aber auch wenn die Haarstruktur von Natur aus dünn und fein ist, wenn sich die Haare in den Wechseljahren lichten oder wenn Haarausfall an der Substanz zehrt: kein Grund zum Verzweifeln. Mit der passenden Frisur und guter Pflege lässt sich auch bei dünnem Haar kurzfristig fehlendes Volumen kaschieren.
Schöne Frisuren für dünnes Haar
Der erste Schritt ist der Haarschnitt. Feines Haar wirkt schnell kraftlos. Wenn zusätzlich die Haarstruktur angegriffen ist, die Haare schnell ausfallen oder abbrechen, ist nicht genug Substanz da für eine volle Langhaarfrisur.
Stylingexperten raten darum bei dünnem und feinem Haar zu mittleren Längen oder einer Kurzhaarfrisur, wie einem Bob oder dem trendigen Pixie-Cut. Vorsicht mit Stufen und Fransen – die ausgedünnten Längen kosten Volumen.
Gut tut dem Haar das regelmässige Nachschneiden – es hält die Frisur in Form und gibt neuen Schwung.
Fülle mit dem Föhn
Der Föhn ist ein wahrer Volumen-Booster. In Kombination mit der Rundbürste formt er die Haare zu mehr Fülle. Die Haare über den Kopf bzw. gegen die Wuchsrichtung zu föhnen, richtet die Haaransätze auf – so „kleben“ die Haare nicht platt am Kopf, sondern wirken voller.
Aber Achtung: Hitze schädigt die Haarstruktur, und feines Haar ist besonders empfindlich. Beim Föhnen darum die Temperatur und Stufe nicht zu hoch wählen.
Styling für dünnes Haar
Styling-Produkte für dünnes und feines Haar gibt es in riesiger Auswahl: Zum Beispiel Volumen-Schaum, der ins handtuchtrockene Haar einmassiert wird. Oder Meersalz-Spray („Sea-Salt-Spray“), das die Haare griffig macht wie ein Tag am Strand. Auch Trockenshampoo bringt Volumen und entlastet die Haare, weil es die Zeit zwischen den Haarwäschen verlängert. Dies kann kurzfristig helfen um fehlende Haarfülle zu kaschieren.
Dauerwellen oder Toupieren sorgen für Fülle, allerdings auf Kosten der Haarstruktur. Besonders wenn Haar und Kopfhaut schon angegriffen sind, ist es besser, auf aggressive Produkte und Methoden zu verzichten.
Mehr Volumen ohne Chemie
Leichte Wellen klappen auch ohne Hitze und Chemie: einfach grosse Lockenwickler oder Papilloten ins feuchte Haar drehen – längeres Haar lässt sich alternativ zum Dutt wickeln – und an der Luft trocknen lassen. Dann die Wickler behutsam lösen, vorsichtig durchbürsten: fertig. Mit Wachs oder Volumenspray lassen sich zusätzlich Akzente setzen.
Durchscheinende Kopfhaut kaschieren
Feines Haar hat nicht viel Puffer: Bei Haarproblemen scheint schnell die Kopfhaut durch. Oft kann dann ein Out-of-Bed-Look den Tag retten – damit lassen sich einfach ein paar Strähnen über die lichteren Stellen wuscheln.
Färben macht die Haare griffiger, aber die Chemie und belastet die Haarsubstanz. Wer sich dafür entscheidet, sollte eine Haarfarbe wählen, die wenig Kontrast zur Kopfhaut bildet: Dann fallen lichtere Stellen weniger auf. Auch etwas aufgestäubter Lidschatten im Ton der Haarfarbe kann die Kopfhaut optisch verschwinden lassen.
Nachhaltige Lösung suchen
Die oben genannten Methoden eignen sich gut um fehlendes Haarvolumen kurzfristig zu kaschieren. Um nachhaltig sichtbar volleres, stärkeres und glänzenderes Haar zu erhalten, lohnt sich die Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels Priorin® Biotin (Nahrungsergänzungsmittel). Es stärkt das Haar von innen und sorgt nachweislich für sichtbar volleres, stärkeres und glänzenderes Haar. Biotin trägt zur Erhaltung normaler Haare bei. Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise sind wichtig für die Gesundheit.