Wenn Stress die Haare ausfallen lässt
So wichtig ist die innere Balance für die Haargesundheit
Überlastung im Job, Konflikte in der Familie, eine Krankheit: Stress setzt den Körper unter Hochspannung. Das wirkt sich auch auf die Haargesundheit aus. Aber stressbedingter Haarausfall ist kein unabwendbares Schicksal: Wer ihn als Warnsignal ernst nimmt, tut nicht nur den Haaren etwas Gutes.
Stress – was ist das eigentlich?
Wenn höchste Konzentration und volle Power gefordert sind, gibt der Körper alles: Er schüttet Stresshormone (z.B. Adrenalin, Noradrenalin) aus, Atemfrequenz, Herzschlag und Muskelspannung steigen. Jetzt können wir über uns hinauswachsen, für eine Aufgabe alles geben oder eine Krise überstehen.
Solange der Stress dann wieder abklingt, ist das nicht schädlich: Der Wechsel zwischen Spannung und Erholung tut sogar gut. Fehlt die Ruhepause allerdings, belastet der Dauerstress die Gesundheit: Haarausfall kann dann ein Zeichen sein, dass etwas aus der Balance geraten ist.
Wie stressbedingter Haarausfall entsteht
Warum bei Stress die Haare ausgehen, ist nicht ganz geklärt. Möglicherweise lösen die Stresshormone Entzündungen aus, die den Haarzyklus stören. Das Haar hört auf zu wachsen, tritt in die Ruhephase ein und fällt irgendwann aus.
Auch kommt in Stressphasen die gesunde Ernährung oft zu kurz; die suboptimale Versorgung mit Vitalstoffen kann die Haare zusätzlich schwächen. Und natürlich ist der Haarausfall selbst – sobald er sich bemerkbar macht – ein immenser Stressfaktor.
Hilfe für die Haare bei Dauerstress
Die gute Nachricht ist: Anders als gegen manche andere Haarausfall-Ursache lässt sich gegen Stress etwas unternehmen. Das sollten Betroffene auch tun: Immerhin kann Dauerstress nicht nur Haarausfall auslösen, sondern die Gesundheit langfristig gefährden.
Der wichtigste Schritt ist, den Stress und seine Gründe zu erkennen: Ist es der Druck am Arbeitsplatz? Eine Überforderung durch familiäre Verpflichtungen? Verhindern Sorgen und Grübeln die Entspannung? Ist die Ursache der Belastung ausgemacht, können wir gegen den Stress und seine Auslöser aktiv werden.
Mit Verzögerung: Haarausfall nach akuten Krisen
Oft sind belastende Situationen im Alltag der Grund für stressbedingten Haarausfall. Aber auch akute Krisen – eine Krankheit, eine Operation oder ein Schockerlebnis – versetzen den Körper in einen Alarmzustand, der das Haarwachstum jäh unterbrechen kann.
In diesem Fall treten in kurzer Zeit viele Haare gleichzeitig in die Ruhephase ein. Wenn sie dann zwei, drei Monate später plötzlich ausfallen, bringen wir das mit dem belastenden Ereignis vielleicht gar mehr nicht in Verbindung, immerhin liegt es schon eine Weile zurück.
Unterstützung für stressgeplagte Haare
Was immer den stressbedingten Haarverlust verursacht: er ist nicht unumkehrbar. Wenn die Belastung reduziert oder die Krise überstanden ist, wachsen die Haare wieder so schön und kräftig wie vorher. Um das Haarwachstum zu unterstützen, ist eine ausgewogene Ernährung jetzt besonders wichtig. Eine begleitende Kur mit medizinischen Präparaten, z.B. mit Priorin® N, hilft beim Aufbau der Haarsubstanz.
Hält der Haarausfall länger an, sollte eine Fachperson die Ursachen abklären. Auch wer den Stress nicht allein in den Griff bekommt, kann von professioneller Unterstützung profitieren, um die stressauslösenden Muster leichter zu erkennen und abzustellen.
Typische Stress Auslöser
• Zeit und Leistungsdruck
• Psychisch belastende Situationen (z.B. ein Trauerfall oder eine Trennung)
• Physische Reize (z.B. Lärm)
• Krankheiten
Fünf Anti-Stress-Tipps für schöne Haare
- Ein guter Zeitplan
Klare Strukturen sind Stress-Killer, denn sie sorgen für Ruhe und Stabilität. Ein klarer Überblick über anstehende Aufgaben, hilft Engpässe rechtzeitig zu erkennen – um gegenzusteuern. - Sport machen
Bewegung, z.B. Ausdauersport an der frischen Luft, hilft dem Körper, Stresshormone abzubauen. Ausserdem fördert Sport Kreislauf und Stoffwechsel – das tut auch der Kopfhaut gut. - Entspannungsübungen
Techniken wie Yoga, Meditation oder Achtsamkeitsübungen sind ideal, um in stressigen Zeiten zu entspannen und die innere Balance zu finden. - Auf andere Gedanken kommen
Das Leben ist kein Hamsterrad: Treffen mit Freunden, ein gutes Buch, ein Spaziergang mit dem Partner signalisieren dem Körper, dass er die To-Do-Liste für den Moment vergessen und sich entspannen darf. - Eine ausgewogene Ernährung
Mehr Tipps gegen Stress hier beim Priorin® N Coach!