Haarausfall durch eine einseitige Ernährung
Wenn die Haare ausgehen, kann die Nährstoffversorgung der Grund sein
Haarausfall beunruhigt – nicht nur, weil Haare auf der Kleidung und womöglich die durchschimmernde Kopfhaut am Selbstbewusstsein kratzen. Kräftiges, seidiges Haar ist ein Zeichen, dass auf dem Kopf alles gesund ist. Und wenn die Haare auf einmal vermehrt ausfallen, ist klar: Da stimmt was nicht. Erste Ansatzpunkte können dann die Ernährung und der Vitaminhaushalt sein.
Die Haarwurzel braucht Nährstoffe
Ob zum Denken, Laufen, Atmen: Der Körper braucht Nährstoffe für all seine Funktionen. Das gilt auch für die – sehr stoffwechselaktive – Haarwurzel. Fehlen ihr nötige Bausteine, kann sie keine stabile Haarsubstanz bilden. Die Haare werden dünner, brechen leichter ab oder fallen deutlich früher aus, als sie es in einem gesunden Haarzyklus täten.
Essenzielle Nährstoffe für das Haarwachstum sind Vitamine und Spurenelemente, die über die Nahrung aufgenommen werden. Wenn die Zufuhr nicht ausreicht, zum Beispiel aufgrund einer sehr einseitigen Ernährung oder aufgrund einer Diät, droht eine ungenügende Versorgung: Haarausfall kann ein Hinweis sein, dass dem Körper etwas fehlt.
Die Ernährung auf dem Prüfstand!
Wenn die Haare ausfallen oder splissiger und schwächer sind als sonst, ist darum der erste Schritt, die Ernährung unter die Lupe zu nehmen. Enthält der tägliche Speiseplan genug Obst und Gemüse, Milchprodukte und ab und zu Fisch oder Fleisch? Vegetarier und Veganer sollten besonders diejenigen Vitamine und Mineralstoffe (z.B. Eisen) im Blick haben, die vor allem in tierischen Produkten verfügbar sind.
Wenn eine nicht ideale Nährstoffzufuhr der Grund für eine geschädigte Haarstruktur und Haarausfall ist, lässt sich dies durch eine ausgewogene Ernährung möglicherweise beheben.
Gesunde Haare: Diese Vitamine und Mineralstoffe spielen eine Rolle
Besonders wichtig für einen kräftigen Haarwuchs sind:
- Vitamin B1: z.B. in Sonnenblumenkernen, Nüssen, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten
- Pantothensäure (Vitamin B5): z.B. in Lachs, Champignons, Erdnüssen, Haferflocken, Kichererbsen
- Biotin (Vitamin H): z.B. in Fleisch, Eiern, Erdnüssen, Haferflocken
- Eisen (Ferritin): vor allem in Fleisch und Fisch, aber z.B. auch in Linsen, Nüssen, Weizenvollkornbrot
- Zink: z.B. in Rindfleisch, Nüssen, Hartkäse, Haferflocken
Auch ungesättigte Fettsäuren (z.B. in Weizenkeimöl) tragen zum reibungslosen Zellstoffwechsel in den Haarwurzeln bei.
Das Haarwachstum unterstützen
Bis sich das Haar regeneriert hat, braucht es etwas Geduld: Ein paar Monate dauert es, bis die Haare voll und kräftig nachgewachsen sind. In dieser Zeit können die Haarwurzeln mit Präparaten – wie z.B. Priorin® N – unterstützt werden: Die Wirkstoffe von Priorin® N versorgen den Körper mit Mikronährstoffe, die die Kopfhaut braucht, um eine stabile Haarsubstanz aufzubauen.
Wichtig: Eine einseitige Ernährung, beziehungsweise eine unzureichende Vitamin-Versorgung, ist nur ein möglicher Grund für einen vermehrten Haarausfall. Auch Stress, hormonelle Ursachen oder eine Krankheit können dahinterstecken. Wenn sich die Haare trotz gesunder Ernährung nicht erholen, sollte eine Fachperson die Gründe abklären – und eine gezielte Behandlung vorschlagen.