Zupf & Haarsammeltest: Leide ich unter Haarausfall?
Diese Methoden geben erste wichtige Hinweise ob Haarausfall vorliegt
Oft ist es nicht ganz einfach herauszufinden, ob man tatsächlich unter Haarausfall leidet oder ob der subjektive Eindruck trügt. Zwei einfache Selbsttests geben erste Anhaltspunkte ob Haarausfall vorliegt und dienen als Grundlage um die Behandlung des Leidens mit den Fachpersonen in Drogerien und Apotheken zu besprechen.
Haarsammeltest: Wie viele Haare fallen tatsächlich aus?
Sieben Tage lang werden alle ausgefallenen Haare eingesammelt, gezählt und ihre Anzahl dokumentiert. Sind es regelmässig mehr als 100 Haare pro Tag? Wenn ja, könnte dies auf eine Haarwuchsstörung hindeuten.
Tipp: den Test mehrmals im Jahr wiederholen – ein Haarkalender hilft, den Überblick zu behalten.
Der Zupftest: Wie fest sitzt das Haar?
Mit Daumen und Zeigefinger ein kleines Büschel von etwa 60 Haaren greifen und sanft ziehen. Lösen sich die Haare leicht und schmerzlos? Auch dies könnte ein Hinweis auf Haarausfall sein.
Tipp: Den Zupftest an verschiedenen Stellen des Kopfes wiederholen. Ist das Ergebnis an verschiedenen Kopfpartien unterschiedlich?
Ursachenklärung vom Experten
Geben diese Tests Hinweise auf einen vermehrten Haarausfall, ist es Zeit, Expertenrat einzuholen. Die erste Anlaufstelle sind dann die Fachpersonen in der Drogerie oder Apotheke: Sie können Symptome kompetent einordnen und oft auch schon eine gezielte Behandlung empfehlen.
Zum Beispiel eine Kur mit Priorin® N: Das Aufbaupräparat wirkt systemisch, hilft bei Haarausfall verschiedener Ursachen und unterstützt die Haarwurzeln dabei, wieder gesunde Haare zu bilden. Hilft die Behandlung nicht, kann eine weitere Diagnostik in einer Hautarztpraxis notwendig sein.