Haarausfall? Dies sind die Therapieoptionen
So finden Betroffene das passende Mittel
Wenn die Haare ausgehen, muss eine Lösung her – je schneller, desto besser. Die Palette verfügbarer Anwendungen – Medizinische Aufbaupräparate, Shampoos, Kuren, Spülungen, Nahrungsergänzungsmittel – ist breit und nicht ganz übersichtlich: Welches Mittel gegen Haarausfall ist denn nun die beste Wahl? Die folgenden Punkte helfen bei der Orientierung.
Welche Ursache hat der Haarausfall?
Liegt es am Stress, der Ernährung oder ist der Haarausfall anlagebedingt? Für eine gezielte Behandlung sind diese Fragen unerlässlich, denn viele Präparate wirken nur bei spezifischen Formen des Haarschwunds.
Der erste Schritt ist darum die Beratung: Die Fachpersonen in der Drogerie oder Apotheke können die Symptome kompetent einschätzen und die typischen Muster erkennen, nach denen sich das Haar bei kreisrundem oder erblich bedingtem Haarausfall lichtet. Auf dieser Grundlage können sie dann eine Behandlung empfehlen oder eventuell zur weiteren Diagnostik zum Dermatologen raten.
Falls sich – bei diffusem Haarausfall – ein konkreter Auslöser findet, ist es unabhängig von der Behandlung natürlich wichtig, diese Ursache schnellstmöglich zu beseitigen. Also: den Stress abzubauen, die einseitige Ernährung durch einen ausgewogenen Speiseplan zu ersetzen oder auf das aggressive Haarfärbemittel in nächster Zeit zu verzichten.
Haarausfall äusserlich oder systemisch behandeln?
Mittel gegen Haarausfall lassen sich grob in zwei Gruppen einteilen: Präparate zur äusserlichen Anwendung und Mittel zum Einnehmen.
- Shampoos, Tinkturen, Lösungen oder Haarwasser sind für die äusserliche Anwendung gedacht: Sie werden auf die Kopfhaut aufgetragen, eventuell einmassiert und sollen so z. B. die Durchblutung fördern.
- Kapseln oder Tabletten zum Einnehmen dagegen wirken systemisch: Sie erreichen die Haarfollikel über den Blutkreislauf. Aufbaupräparate versorgen die Haarwurzeln mit Nährstoffen, also wichtigen Bausteinen für das Haarwachstum. Bei erblich bedingtem Haarausfall kommen auch rezeptpflichtige Arzneimittel in Frage, die z.B. die Bildung bestimmter Androgene hemmen.
Monopräparat oder Wirkstoffkombination?
Aufbaupräparate gibt es wahlweise mit einem einzigen Wirkstoff oder als Kombi-Präparat:
- Monopräparate enthalten einen einzigen Inhaltsstoff, z.B. Biotin oder Zink: Falls der Haarausfall auf das Fehlen dieses konkreten Bausteins zurückgehen sollte, kann die gezielte Zufuhr wirken.
- Wirkstoffkombinationen: Kommen mehrere Inhaltsstoffe zusammen spricht man von einer Wirkstoffkombination. Hier werden mehrere Nährstoffe kombiniert, um einem Mangel verschiedener Nährstoffe entgegenzuwirken und so den Haarausfall zu bekämpfen. Priorin® N ist ein Beispiel für eine solche Wirkstoffkombination.
Kurzzeit - oder Langzeittherapie?
Manchmal können erste Behandlungserfolge gegen Haarausfall nach wenigen Wochen sichtbar sein. In anderen Fällen ist eine Langzeitanwendung nötig.
Generell ist es wichtig, dass das gewählte Mittel gegen Haarausfall gut verträglich ist.
Ist eine Haartransplantation eine Lösung?
Eine Verpflanzung von Haarfollikeln kann – vor allem bei Männern mit erblichem Haarausfall – bereits vorhandene Haarlichtungen schliessen. Der Eingriff ist allerdings teuer, die Kosten werden selten von den Krankenkassen übernommen.
Falls die Operation in Frage kommt, stünde diese Wahl – bei entsprechender Eignung – eher nicht am Anfang des Behandlungsweges, sondern würde eher später, nach reiflicher Überlegung getroffen.
Was kann also getan werden tun, wenn die Haare ausfallen?
Der Haarausfall-Ursache auf die Spur zu kommen, ist leichter gesagt als getan. Die Ursachenforschung braucht Zeit und wenn täglich neue Haarbüschel in der Bürste hängen, wird der Geduldsfaden bei Betroffenen dünn: Hilfe muss her, und zwar zügig!
Priorin® N (Arzneimittel) hilft bei Haarausfall verschiedenster Ursache
Das Aufbaupräparat bringt einige Eigenschaften mit, die es ermöglichen den Haarausfall an der Wurzel zu behandeln:
- Priorin® N Wirkstoffkombination
- hilft bei Haarausfall verschiedener Ursachen
- Verbesserung des Haarzustandes meist schon nach wenigen Wochen
- Anwendung über 3-6 Monate
- wurde vor über 60 Jahren in der Schweiz entwickelt
- Hilft auch bei spröden und brüchigen Fingernägeln
Während also Stressabbau, Ernährung oder auch die weiterführende Diagnose noch in Arbeit sind, können sich die Haarfollikel in den meisten Fällen schon ans Werk machen und die Haare nachwachsen lassen.